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Samstag, 9. November 2013

Bilder der Gegenwart - Aspekte und Perspektiven des Digitalen Wandels (Symposium Uni Göttingen)

Wir Menschen produzieren und rezipieren mehr Bilder als jemals zuvor in der Geschichte. Digitale Fotografie, Facebook, Google Street View, Computerspiele: Zahlreiche Beispiele machen deutlich, dass digitale Bilder unseren Alltag dominieren. Doch was ist das digitale Bild im Unterschied zum analogen? Wie kommunizieren wir heute mit Bildern? Ist das digitale Bild verantwortlich für einen Paradigmen­Wechsel, der eine neue Bildtheorie notwendig macht? Ändert sich überhaupt etwas im Hinblick auf den Gebrauch und die Funktion? Bringt die Immaterialität der Bilder eine veränderte Ästhetik hervor? Und schließlich: Was ist die Zukunft des digitalen Bildes?
Diese Fragen analysierten Studenten der Kunstgeschichte und Philosophie und Dozenten der Georg-August-Universität Göttingen im Rahmen des im Sommersemester 2013 durchgeführten FoLL- Forschungsprojektes. Die einzelnen Vorträge sollen einen Einblick in die gegenwärtige Forschung zum digitalen Bild aus einem kunst- und bildwissenschaftlichen Blickwinkel heraus geben.
Ergänzend sprechen die Experten Herr Hans-Wulf Kunze für die fotografische Praxis und Prof. Dr. Jens Schröter für digitale Medienkultur.

Bilder der Gegenwart – Aspekte und Perspektiven des Digitalen Wandels (Symposium)

Göttingen, 23. November 2013
Kunstgeschichtliches Seminar und Kunstsammlung
Georg-August-Universität Göttingen

Erschienen ist dazu auch eine Publikation.