Nach einer produktiven Pause war letzten Donnerstag unsere
erste Meet4Muse Sitzung im neuen Jahr, und schon wurden wir wieder in die
Realität unseres Projekts und des Zeitdrucks gestürzt. Der Release der 0.5
Version unserer Web-App, welcher mit unserer Abschlusspräsentation am 09.02.
zusammenfällt, rückt immer näher, dementsprechend ist jetzt höchste
Konzentration auf unsere jeweiligen Aufgaben angesagt.
Vor allem für das Konzept-Team liegt jedoch der Fokus nicht
nur auf den Zeitraum bis zur Präsentation, sondern auch auf den nicht klar
definierten Zeitraum der darauf Folgt. Da wir irgendwann eine voll
funktionsfähige Web-App vorliegen haben möchten, müssen wir im Hinterkopf
behalten, dass die Arbeit an einem solchen Projekt nie wirklich zu Ende ist,
auch wenn Andere das Projekt in Zukunft weiterführen sollten.
Dementsprechend musste die Konzeptgruppe dies beim Schreiben
des neuen Businessplans, der uns letzte Woche vorgestellt wurde,
berücksichtigen. Bei Beibehaltung der allgemeinen Informationen über die App machten
sie sich Gedanken über künftige Finanzierung der App (Kosten: Werbung, Server,
Angestellte, vor allem Programmierer), aber auch über die Frage, wer in Zukunft
die App weiterführen sollte. Dabei stellten sie die Ideen vor, Meet4Muse als
Seminar an der LMU weiter zu führen, mit der Unterteilung in Kunsthistoriker
und Informatiker, aber auch langfristig andere Universitäten in ganz Europa in
das Projekt einzubeziehen. Dies würde ermöglichen, die Bandbreite an
beteiligten Museen zu erweitern.
Als Ziele legten sie den Release der 0.5 Dummy-Version zum
Ende des Wintersemesters, und das voraussichtliche Release einer 1.0 Version im
Sommersemester fest.
Nun wollen sie sich einem Finanzplan widmen.
Das Design-Team hat mittlerweile die mobile Landingpage für
die 0.5 Mockup-Version fertiggestellt, mit einer kleinen Änderung des
Farbschemas, und zwar die Reduktion der gold-beigen Farbe und größeren Fokus
auf dem türkisen Farbton und Hintergrundbildern. Außerdem wurden Rahmen aus
Platzgründen entfernt.
Zudem zeigten sie uns mehrere fertige Plakatdesigns.
Seitens der Marketing-Gruppe gibt es auch interessante
Neuerungen, denn sie haben eine (noch hypothetische) Pressemitteilung
geschrieben, die nicht nur auf die Web-App, sondern auch auf das Seminar an
sich eingeht. Da wir ein studentisches Projekt sind könnte gerade dies uns
besonders interessant machen.
Mit Pressemitteilungen ging natürlich die Überlegung, wer
unser Projekt interessant finden könnte, Hand in Hand. Somit steht demnächst
an, uns zu entscheiden, wann und an wen wir Pressemitteilungen schicken
sollten.
Außerdem hatten wir letzte Woche Nadine Chochoiek vom LMU
Enterpreneurship Center und Verena Ullmann zu Gast. Diese konnten vor allem der
Konzept-Gruppe konstruktive Kritik anbieten. Dazu gehörte die Überlegung, ob es
nicht sinnvoll sei, der Web-App langfristig mehr Features zu geben, um sie von
anderen ähnlichen Apps abzuheben.
Diese Woche wird das Spannende wohl sein, den aktuellen
Stand der Programmierer zu erfahren, und ihre Gedanken über die Zukunft der App
zu hören.
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