Letzte Woche hat sich das Meet4Muse-Team zum vierten Mal getroffen, um in Scrum-Meetings dem Rest der Kursteilnehmer ihren wöchentlichen Forstschritt vorzustellen. Damit ist bereits das erste Drittel des Semesters um. Das Team befindet sich damit in der sog. kritischen Phase des Projektmanagements, in welcher im Optimalfall die Konzeption des Produkts abgeschlossen und dementsprechend eine klare Verteilung der Aufgaben auf die Gruppen und ihre einzelnen Mitglieder erfolgt sein sollte – Zeit ein Resümee zu ziehen.
Im Bereich der Konzeptualisierung haben sich viele Fortschritte ergeben. Vergangene Woche ist der Buisnessplan dem Plenum vorgestellt worden. In diesem wurde das Kernversprechen der Meet4Muse-App an ihre User sowie die genaue Zielgruppe definiert. Um ein möglichst breites Spektrum an verschiedenen Kunstepochen abzudecken, hat man sich zunächst nur auf folgende Museen, aus welchen sich das Angebot der App zusammensetzt, beschränkt: Pinakotheken, Brandhorst Museum, Haus der Kunst und Lenbachhaus.
Daneben hat die Konzept-Gruppe die Struktur der App und die Konzeptionierung der Benutzeroberfläche festgelegt. Mit diesen Informationen können die Design-Gruppe und die Programmierungs-Gruppe auf die Umsetzung der Konzeption beginnen.
Den Launchday wurde auf den 02. Februar 2017 festgelegt, die Beta-Version soll circa 2 bis 3 Wochen davor online gestellt werden. Welche Testpersonen Zugang zu der Beta-Version erhalten sollen, steht dabei noch nicht fest. Die nächste Herausforderung für die Konzept-Gruppe wird die Klärung von AGBs und dem Datenschutz sein sowie die Erstellung eines Impressums.
Die Design-Gruppe hat sich nach den Entwürfen von ein paar Logo-Prototypen auf einen Stil einigen können. Man wird auf ein reduziertes Design setzen, welches vor allem jüngere potenzielle User ansprechen soll. Analog dazu soll das Logo von Meet4Muse ebenfalls reduziert gestaltet werden. Auf Bildelemente wird dabei verzichtet, sodass die Wirkung des Logos auch bei unterschiedlicher Skalierung erhalten bleibt.
Die Programmiergruppe hat sich diese Woche zum Ziel gemacht, sich weiter mit dem Kennenlernen unterschiedlicher Programmiersprachen auseinanderzusetzen. Dies wollen sie durch Absolvierung von Online-Tutorials und durch Mini-Präsentationen innerhalb der Gruppe erreichen. Außerdem beschäftigen sie sich mit dem Anprogrammieren von Funktionen der App, von welchen angenommen werden kann, dass die benötigt werden. Wichtig bleibt hierbei die offene Kommunikation mit vor allem der Konzeptgruppe, damit die Grenzen des Machbaren immer vor Augen behalten werden können.
Die Marketinggruppe hat in der letzten Sitzung die der Web-App zuzuordnenden Hashtags vorgestellt: #meet4muse #artgoessocial #artgoesdigital. Es wurde auch in einem Terminplan festgelegt, dass die im letzten Blog-Post verlinkte Umfrage bis zum 1.12.16 laufen sollte. Die Umfrage wird nochmals hier verlinkt. In der darauffolgenden Woche werden die Ergebnisse ausgewertet.
Zudem wird an Social-Media-Präsenz gearbeitet, zum Beispiel soll eine Facebookseite für die App erstellt werden. Weitere Ziele der Gruppe sind die Zusammenarbeit mit Kunstbloggern und Kunst-Social-Media, aber auch mit potentiellen Sponsoren, damit wenn die Zeit kommt auch mit Flyern und Plakaten geworben werden kann.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen