Bereits vorletzte Woche hat sich das Meet4Muse-Team um
die Konzeption der App Gedanken gemacht – wobei die Idee einer Dating-App
schnell verworfen wurde. Letzten Donnerstag hat die Konzept-Gruppe den
restlichen Kursteilnehmern ihre erste Konzeptidee vorgestellt. Im Vordergrund
der Idee steht die Integrierung eines Einstufungssystems in Form eines Quiz bei
welchem das Kunstwissen der Nutzer abgefragt wird. Nach Abschluss des Tests
soll ein Status für den Nutzer generiert werden.
Die Einteilung soll dabei nach gängigen Schema von
Profi, Einsteiger etc. entsprechen. Dieses System soll den Nutzer die Suche
nach potenziellen Begleiter erleichtern. Je nach Präferenz der User könnten
sich Gruppen von homogenen oder heterogenen Wissensstand zusammenfinden. Eine
Möglichkeit des Level-Ups soll ebenfalls gegeben sein. Durch weitere Quiz,
welcher auf dem im Museum erworben Wissen basiert, soll der Nutzer einen
höheren Level erreichen können.
An sich ist die Idee der Integration eines Quiz nicht
schlecht, jedoch kommt die Frage auf, ob das vorgestellte Konzept nicht auf
eine Lernapp hinziele und somit die zuvor festgelegte Ausrichtung von Meet4Muse
verfehle. Mit Hilfe der App sollen die User einfach und möglichst unkompliziert
Personen finden, mit denen sie Museen besuchen können und gemeinsam über die
Ausstellungen reflektieren können. Das Quizfeature könnte dabei eine zu große
Ablenkung darstellen, als das ein sozialer Austausch und ein gemeinsames
Erleben stattfinden könnten.
Während der Diskussion zwischen den Kursteilnehmern
wurde der Vorschlag vorgebracht, allgemeinere Fragen zu formulieren, welche die
Diskussion zwischen den Personen anregen und eine Überwindung von möglichen
sozialen Barrieren fördern sollen. So könne beispielweise gefragt werden,
welches das ansprechendste Exponat in einem Ausstellungsraum darstelle.
Doch
wie sieht es mit der Umsetzbarkeit dieses Quiz-Features aus? Mit nur einem
Programmierer im Kurs würde die Implementierung eines solchen Einstufungssystems
wahrscheinlich die Kapazitäten des Kurses übersteigen. Generell werden sich
wahrscheinlich die einzelnen Gruppen auf die Begrenzung der Ressourcen
einstellen müssen, sodass vermutlich die ein oder andere kreative Idee nicht
umgesetzt werden kann oder erst zu einem späteren Zeitpunkt realisiert werden
kann.
Seit dieser Sitzung wurde
zudem in jeder Gruppe fleißig gearbeitet, um ihre Sprintziele der kommenden
Woche zu realisieren. Dies beinhaltet bei allen Gruppen die Festlegung der
Sprintziele, Teambesprechungen, teils persönlich, teils über Skype, aber auch
mithilfe von Google Docs, und der Austausch mit anderen Gruppen.
Genauer hat die Konzeptgruppe
einen detaillierten Businessplan erstellt, der schon grobe Anweisungen an
andere Gruppen beinhaltet, damit trotz temporären Datenmangels in den Bereichen
Design und Programmierung Vorarbeit geleistet werden kann.
Zu dieser gehört bei den
„Designern“ vorerst die Entwicklung eines Logos, aber auch die
Weiterentwicklung eines schriftlich beschriebenen Layouts. Außerdem beinhaltet
die Vorarbeit der Design- und Programmiergruppen die Auswahl ihrer zu nutzenden
Programme und die Auseinandersetzung mit diesen.
Dies hatten beide Gruppen
auch zu ihren Sprintzielen erkoren und es scheint schon eine engere Auswahl an
Programmen getroffen zu sein. Sogar ein paar Logo-Prototypen konnten angedacht
werden.
Zudem hat die Marketinggruppe
einen Fragebogen zur Zielgruppenbestimmung, aber auch als Werbung für unser
Projekt erstellt, der hier online zu finden ist, aber vielleicht auch auf Papier in
Umlauf gebracht werden sollte. An einem Hashtag des Projekts für soziale Medien
wird auch garbeitet.
Wir sind gespannt auf die
Entwicklungen der nächsten Woche!
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