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Donnerstag, 17. November 2016

Erste Herausforderung – Weniger ist Mehr


Bereits vorletzte Woche hat sich das Meet4Muse-Team um die Konzeption der App Gedanken gemacht – wobei die Idee einer Dating-App schnell verworfen wurde. Letzten Donnerstag hat die Konzept-Gruppe den restlichen Kursteilnehmern ihre erste Konzeptidee vorgestellt. Im Vordergrund der Idee steht die Integrierung eines Einstufungssystems in Form eines Quiz bei welchem das Kunstwissen der Nutzer abgefragt wird. Nach Abschluss des Tests soll ein Status für den Nutzer generiert werden.
Die Einteilung soll dabei nach gängigen Schema von Profi, Einsteiger etc. entsprechen. Dieses System soll den Nutzer die Suche nach potenziellen Begleiter erleichtern. Je nach Präferenz der User könnten sich Gruppen von homogenen oder heterogenen Wissensstand zusammenfinden. Eine Möglichkeit des Level-Ups soll ebenfalls gegeben sein. Durch weitere Quiz, welcher auf dem im Museum erworben Wissen basiert, soll der Nutzer einen höheren Level erreichen können.
An sich ist die Idee der Integration eines Quiz nicht schlecht, jedoch kommt die Frage auf, ob das vorgestellte Konzept nicht auf eine Lernapp hinziele und somit die zuvor festgelegte Ausrichtung von Meet4Muse verfehle. Mit Hilfe der App sollen die User einfach und möglichst unkompliziert Personen finden, mit denen sie Museen besuchen können und gemeinsam über die Ausstellungen reflektieren können. Das Quizfeature könnte dabei eine zu große Ablenkung darstellen, als das ein sozialer Austausch und ein gemeinsames Erleben stattfinden könnten.
Während der Diskussion zwischen den Kursteilnehmern wurde der Vorschlag vorgebracht, allgemeinere Fragen zu formulieren, welche die Diskussion zwischen den Personen anregen und eine Überwindung von möglichen sozialen Barrieren fördern sollen. So könne beispielweise gefragt werden, welches das ansprechendste Exponat in einem Ausstellungsraum darstelle.
Doch wie sieht es mit der Umsetzbarkeit dieses Quiz-Features aus? Mit nur einem Programmierer im Kurs würde die Implementierung eines solchen Einstufungssystems wahrscheinlich die Kapazitäten des Kurses übersteigen. Generell werden sich wahrscheinlich die einzelnen Gruppen auf die Begrenzung der Ressourcen einstellen müssen, sodass vermutlich die ein oder andere kreative Idee nicht umgesetzt werden kann oder erst zu einem späteren Zeitpunkt realisiert werden kann.

Seit dieser Sitzung wurde zudem in jeder Gruppe fleißig gearbeitet, um ihre Sprintziele der kommenden Woche zu realisieren. Dies beinhaltet bei allen Gruppen die Festlegung der Sprintziele, Teambesprechungen, teils persönlich, teils über Skype, aber auch mithilfe von Google Docs, und der Austausch mit anderen Gruppen.

Genauer hat die Konzeptgruppe einen detaillierten Businessplan erstellt, der schon grobe Anweisungen an andere Gruppen beinhaltet, damit trotz temporären Datenmangels in den Bereichen Design und Programmierung Vorarbeit geleistet werden kann.

Zu dieser gehört bei den „Designern“ vorerst die Entwicklung eines Logos, aber auch die Weiterentwicklung eines schriftlich beschriebenen Layouts. Außerdem beinhaltet die Vorarbeit der Design- und Programmiergruppen die Auswahl ihrer zu nutzenden Programme und die Auseinandersetzung mit diesen.
Dies hatten beide Gruppen auch zu ihren Sprintzielen erkoren und es scheint schon eine engere Auswahl an Programmen getroffen zu sein. Sogar ein paar Logo-Prototypen konnten angedacht werden.

Zudem hat die Marketinggruppe einen Fragebogen zur Zielgruppenbestimmung, aber auch als Werbung für unser Projekt erstellt, der hier online zu finden ist, aber vielleicht auch auf Papier in Umlauf gebracht werden sollte. An einem Hashtag des Projekts für soziale Medien wird auch garbeitet.

Wir sind gespannt auf die Entwicklungen der nächsten Woche!









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