Dies war:
- im Wintersemester 2016/17 der Blog des Seminars "App-Entwicklung für Kunsthistoriker" von Harald Klinke und der teilnehmenden Studierenden am Institut für Kunstgeschichte der LMU München.
- im Wintersemester 2015/16 der Blog des Seminars "Software für Kunsthistoriker" von Harald Klinke und der teilnehmenden Studierenden am Institut für Kunstgeschichte der LMU München.
- die Webseite zum Seminar am 26.-28.6.2009 und die Webseite des FOLL-Projekts zum Digitalbild im Sommersemester 2013 an der Universität Göttingen.
Die Linkliste befindet sich hier.
-- Mission Statement--
Das digitale Zeitalter hat fast alle unsere Lebensbereiche verändert: Die Wirtschaft und Gesellschaft sowie das private Leben. Unter dem Titel „Digital Humanities“ verändert es schon längst die Geisteswissenschaften. Und jetzt beginnt auch die Kunstgeschichte, die Chancen des Digitalen zu nutzen. Eine „Digital Art History“ wendet sich digitalen Methoden zu und macht einen Beitrag zu gegenwärtigen Fragen des Bildes im digitalen Zeitalter.
Aus diesem Grund hat das Institut für Kunstgeschichte der LMU München einen Bereich „Digitale Kunstgeschichte“ geschaffen. Hier soll das digitale Bild aus einer historischen und visuellen Kompetenz heraus erforscht werden. Hier ist auch der Sitz des „International Journal for Digital Art History“.
Dieser Blog ist eine Plattform für Seminare. Zunächst an der Universität Göttingen, heute an der LMU München, ist hier der Ort, an dem Ergebnisse sichtbar werden. Dieses Seminar hat zum Ziel, Studenten der Kunstgeschichte Computerkenntnisse zu vermitteln, die sie in ihrem Studium und in der wissenschaftlichen Forschung sowie in der beruflichen Anwendung einsetzten können.
Software für Kunsthistoriker bedeutet nicht nur, Profi in Word zu sein, sondern zu wissen, wie Datenquellen verwendet, Daten verarbeitet und visualisiert werden sowie die Präsentation, Kollaboration und Publikation, unter anderem in Social Media – in einem Blog.
Harald Klinke, Oktober 2015
-- Altes Mission Statement --
Wie so oft in der Geschichte der Kunst und des Bildes bestehen auch heute grundsätzliche Vorbehalte gegenüber Bildern. Es ist anzunehmen, dass sich manche der Ängste vor dem Bild aus der veränderten Ontologie des Bildes ergeben, sprich die neuen Bildmedien neue Ängste erzeugen. Andere Ängste beziehen sich nicht auf das Bild, sondern auf das durch das Bild Repräsentierte oder den Kontrollverlust über die eigenen Daten. In der Zeit der Revolution der Digitalmedien ist es nötig, diese Ängste aus einem bildwissenschaftlichen Verständnis heraus zu untersuchen.
Am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Göttingen wird daher ein Forschungsprojekt entwickelt, das sich mit den neuen Ängsten vor den neuen Bildern beschäftigt. Neue Fragen, neue Antworten, Veranstaltungen und aktuelle Berichte werden auf diesem Blog in Zukunft vorgestellt.
- This is just the beginning…
August 2012, H. Klinke
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