Beim vorletzten Meeting des Meet4Muse-Teams ist der Eindruck entstanden,
dass das Projekt gut im Zeitplan liegt. Letzte Woche hat sich dieser gewonnene
Eindruck leicht revidiert. Das Seminar hat die kritische Phase überschritten,
in der alle Teams ihre Aufgaben und ihre Vorgehensweisen klar definiert haben
sollten, sodass die praktische Umsetzung der App beginnen kann.
Jedoch zeigte die letzte Sitzung, dass es noch Unklarheiten bezüglich der
Zielgruppe von Meet4Muse gibt. Diese Information ist jedoch essentiell um das
App-Design und eine Marketing-Strategie zu entwickeln, welche spezifisch auf
die Bedürfnisse dieser Zielgruppe angepasst werden sollen. Ein weiterer
elementarer Faktor für den Erfolg der App, stellt die Generierung eines
User-Base und Traffic auf der App dar. Bis Januar 2017 sollte die
Markteting-Gruppe ausreichend Werbung betrieben haben, sodass bei einer
Realisierung der App sich genügend Menschen anmelden, mit denen andere User
potenziell Treffen arrangieren können.
Die Marketing-Gruppe wird diese und die kommenden Wochen an der Erstellung
einer Marketing-Strategie arbeiten, die sich wahrscheinlich primär auf Social
Media konzentrieren wird. Dabei sollte der Marketing-Content auf die jeweiligen
Social Media Kanäle angepasst sein. Tipps in Bezug auf Marketing hat das Team
von der Social Media Expertin und Autorin des Blogs Kultur – Museum- Talk Dr.
Tanja Praske erhalten, welche als Gasthörerin in dem letzten Meeting anwesend
war.
Förderlich für die Vermarktung der Meet4Muse-App wäre ein Corporate Design
mit Unternehmenslogo sowie Farb- und Formkonzept, welches möglichst einen hohen
Wiedererkennungswert generieren kann. Die Design-Gruppe arbeitet momentan an
der Verfeinerung der Logos, welche in die engere Wahl des Teams gekommen sind.
Nächste Woche werden die Logos wahrscheinlich fertig ausgestaltet sein, sodass
eine finale Wahl des Meet4Muse-Logos getroffen werden kann.
Währenddessen hat die Konzept-Gruppe ein Layout der Web-App handschriftlich
erstellt, das recht vielversprechend aussieht. Somit sind die meisten
Funktionen die für den Anfang vorhanden sein sollen klar festgelegt, wodurch
dem Design-Team ermöglicht wird, nach der Fertigstellung des Logos direkt an
der grafischen Ausarbeitung des Layouts weiterzuarbeiten, und die Programmierer
haben eine handfestere Vorstellung von ihrer kommenden Arbeit.
Bis jetzt hat die Programmier-Gruppe weiterhin an Mini-Präsentationen und
Übungen auf „Codeacademy“ gearbeitet und es wurde festgelegt, dass sie die
Software/Websites „XAMPP“ und „Joomla!“ nutzen werden. Außerdem wollen sie bis
zur nächsten Sitzung über „GitHub“ Code für die Website schreiben und Templates
erstellen.
Generell entstand der Eindruck, dass die Gruppen untereinander zu wenig
kommunizieren bzw. der Austausch und die Diskussionen zu sehr auf die Meetings
verschoben werden. Einige Unklarheiten könnten wahrscheinlich schon im Vorfeld
ausgeräumt werden, wenn die Gruppen mehr die digitale Kommunikation und die
digitale Vernetzung untereinander nutzen würden und die eigentliche Arbeit
zwischen den einzelnen Sitzungen erfolgen sollte.